im Januar

kann man heute, am 7. d. M., ganz schnell noch Neujahrswünsche loswerden: Froh und glücklich soll es uns machen, das Neue Jahr, uns viele schöne Momente bescheren, schöne Menschen auch; allseits friedlich soll es bleiben und Vernunft und Besonnenheit sollen sich verbreiten in diesem Jahr.  Das wäre mein Wunsch.

Ich bin ein bißchen privilegiert. Trotz des harten Lockdowns werde ich Ende Januar paar Tage in einem tollen 5-Sterne-Hotel verbringen (für die Hälfte des sonst üblichen Preises). Und warum? Weil ich zum Dienst beim MDR antrete. Dienstlich reisen ist ja erlaubt.  Der Jens-Spahn-Slogan „wirbleibenzuhause“ gilt für mich nicht – und für tausende Andere auch. (wie Lokführer, Polizisten, Kassiererinnen wohl die schicken Werbespots finden, in denen „Helden“ einfach nicht vor die Tür gehen?)